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GESPRÄCHSPARTNER:
MARIE-LOUISE

Kunst im öffentlichen Raum wird häufig vom Publikum sehr kontrovers diskutiert. Sehen sie das eher positiv oder würden Sie das eher vermeiden?

Natürlich ist das mit Konflikten verbunden, aber das gehört in den öffentlichen Raum. Wenn Kunst für den öffentlichen Raum konzipiert ist, muß man auch mit Reaktionen rechnen. Das ist Teil der Arbeit. Ich würde unterscheiden zwischen Arbeiten für den öffentlichen Raum und für eine Galerie.

Wie würden Sie diese Unterscheidung begründen, und wer sollte an dieser Entscheidung beteiligt sein?

Hier finde ich Mehrheitsentscheidungen unangebracht., man kann nicht alle Bildzeitungsleser befragen.
Kunst soll etwas bewirken, also ist es gut, wenn eine Reaktion kommt. Damit muß man rechnen. Kunst muß unabhängig sein von Politik. Reibungen mit gesellschaftlichen Vertretern sind hier möglich und beabsichtigt um etwas zu erreichen.

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